Ab dem 7. August 2025 erhebt die US-Regierung unter Donald Trump 39 % Zölle auf Schweizer Exporte. Das bleibt nicht ohne Folgen: Industrie und Exporteure trifft es genauso wie den Immobilienmarkt – der kommt jetzt richtig unter Druck.

In diesem Blog beleuchte ich, wie sich die Trump-Zölle auf Baukosten, Immobiliennachfrage, Währungsrisiken und das allgemeine Investitionsverhalten auswirken könnten. Natürlich mit konkreten Empfehlungen für Kaufinteressenten und Investoren.

Zölle treiben Materialpreise in die Höhe

Für die Bauwirtschaft in der Schweiz bedeutet das: Stahl, Aluminium und andere wichtige Rohstoffe werden teurer – und das wirkt sich direkt auf die gesamten Baukosten aus, ob bei Neubauten oder Sanierungen. Unternehmen müssen diese Mehrkosten einpreisen, das ist unvermeidbar.

Die Konsequenz? Immobilienprojekte geraten unter Kostendruck. Vor allem bei Renditeobjekten sinkt dadurch die Attraktivität, weil die Wirtschaftlichkeit einfach sinkt. Wer aktuell eine Immobilienbewertung im Kanton Luzern oder Nidwalden plant, sollte die steigenden Baupreise unbedingt berücksichtigen. Andernfalls drohen Fehlkalkulationen, die später teuer werden könnten.

Sinkende Nachfrage durch Kaufkraftverlust

Sobald Zölle die Preise für Konsumgüter und Produktionskosten nach oben treiben, haben Haushalte einfach weniger Spielraum. Die Kaufkraft schrumpft spürbar – das merkt man ziemlich schnell an der Kasse oder bei gestiegenen Fixkosten im Alltag.

Und mal ehrlich, in so einer Situation überlegen sie sich die meisten zweimal, ob sie grössere Investitionen wie Wohneigentum oder Anlageimmobilien wirklich wagen. Mit begrenztem Budget sinkt die Investitionsbereitschaft – das liegt einfach auf der Hand.

Wechselkursschwankungen?

Für Investoren alles andere als ein Randthema. Gerade wenn Zölle ins Spiel kommen, geriet die Währung rasch außer Kontrolle – das wirkt sich direkt auf die Planungssicherheit aus. Sollte der Franken weiter an Stärke gewinnen, steht die Schweizer Exportindustrie unter Druck. Das zieht Konsequenzen nach sich: geringeres Beschäftigungszuwachs, vorsichtigere Investitionen und, nicht zu vergessen, ein herausfordernder Immobilienmarkt.

Der Punkt ist einfach: Ein starker Franken verteuert Immobilieninvestments für ausländische Käufer spürbar und bremst das wirtschaftliche Wachstum. In solchen Marktphasen empfiehlt sich ganz klar eine fundierte Analyse durch externe Experten – Bauchgefühl reicht hier nicht, datenbasierte Entscheidungen zählen.

Schweiz als sicherer Hafen für Kapital

Die Schweiz bleibt trotz aller globalen Turbulenzen ein stabiler und verlässlicher Standort für Kapitalanlagen. Gerade in unruhigen Zeiten setzen viele Investoren auf bekannte Werte und sichere Anlagehäfen – die Schweiz steht dabei weiterhin hoch im Kurs.

Vor allem im Bereich der Gewerbeimmobilien ergeben sich interessante Chancen. Weil die Lex Koller nach wie vor den Zugang zu Wohnimmobilien für ausländische Investoren deutlich einschränkt, verschiebt sich das Interesse verstärkt hin zu gewerblichen Objekten. Hier zeigt sich derzeit ein attraktives Potenzial für Investoren, die auf Sicherheit und solide Renditen setzen.

Betroffene Branchen und deren Einfluss auf den Immobilienmarkt

Besonders betroffen von den Trump-Zöllen sind:

  • die Uhrenindustrie
  • der Maschinenbau
  • die Lebensmittelverarbeitung

Wenn diese Branchen Margen verlieren oder Preise erhöhen müssen, kann das regionale Auswirkungen auf Arbeitsplätze, Büromieten und Nachfrage nach Wohnraum haben – besonders in industriell geprägten Regionen wie Sursee oder Emmen.

Risiken und Chancen im Gleichgewicht

Die Trump-Zölle, die 2025 in Kraft treten? Ein absolutes Novum für den Markt – sie erschüttern nicht nur Branchen; auch der Immobiliensektor spürt die Nachbeben. Angesichts steigender Baukosten, einer leicht nachlassenden Nachfrage und der damit verbundenen Währungsrisiken fühlt sich Investieren plötzlich wie ein Drahtseilakt an.

Seien wir jedoch ehrlich: Die Schweiz hat ihren Status als attraktiver Standort für langfristige Investitionen, insbesondere im kommerziellen Sektor, nicht verloren. Trotz dieser Gegenwinde sind die Fundamentaldaten solide genug, um weiterhin erhebliches Kapital anzuziehen.

Empfehlungen für Käufer und Investoren

  1. Entwicklungen im Auge behalten: Verfolgen Sie Marktanalysen zu Baukosten, Zinsentwicklungen und Materialpreisen.
  2. Standortwahl optimieren: Investieren Sie bevorzugt in Regionen, die weniger abhängig vom Exportsektor sind.
  3. Fachberatung einholen: Eine fundierte Marktanalyse durch einen Immobilienexperten kann helfen, Risiken frühzeitig zu erkennen und Chancen gezielt zu nutzen.

Häufige Fragen (FAQ)

1. Wie wirken sich die 39 % Trump-Zölle konkret auf die Baukosten in der Schweiz aus?
 Besonders für importierte Materialien wie Stahl, Aluminium und Kupfer steigen die Preise deutlich. Das wirkt sich direkt auf die Bau- und Renovierungskosten aus, zum Beispiel in Luzern oder Nidwalden. Projekte werden insgesamt einfach teurer kalkuliert.

2. Welche Effekte haben die Zölle auf die Nachfrage nach Immobilien
Durch politische Unsicherheiten und die höheren Baupreise sank die Kaufkraft. Viele Haushalte verschieben Investitionen in Wohneigentum oder Renditeobjekte erst mal. Die Experten rechnen damit, dass das den Immobilienmarkt etwas ausbremst.

3. Gibt es Segmente, die trotz Zöllen profitieren könnten?
Ja, insbesondere der Luxusmarkt zeigt Stärke. Vermögende Käufer schätzen Immobilien weiterhin als sicheren Hafen – vor allem, wenn die Börse schwankt. In diesem Bereich wird weiter investiert, trotz Zöllen.

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